Viva... Las Vegas. Da war ich also...in der Stadt Mitten in der Wueste. Aber der Reihe nach. Von Fort Lauderdale ging es am Morgen des 19-04-2008 nonstop nach Las Vegas. Dort angekommen haben Nicole und ich ca. 1 Stunde noch auf Martin (er kam aus Washington D.C.) gewartet und sind dann gemeinsam erst einen Mietwagen organisieren und spaeter Richtung Innenstadt um ein Hotel fuer die erste Nacht zu finden. Alles kein Problem...in weniger als 1 Stunde war auch das erledigt. Somit hatten wir genuegend Zeit die Stadt zu Fuss zu erkunden um die syrrealen Eindruecke die wir auf der Autofahrt schon hatten nocheinmal genauer unter die Lupe zu nehmen. 
Viel mehr faellt mir auch gar nicht ein. Soll keine Wertung sein aber schon mal ein Zeichen und ein gutes Ohmen, dass es nicht meine Welt ist. Alles was ich gesehen habe empfand ich als "Apokalypse" und mir ist es unbegreiflich wie so ein "Klamauk" funktionieren kann. Schon die Vorstellung allein reicht aus um das "Niveau" der Stadt zu beschreiben. Mitten in der Wueste wird mal eben alles nachgebaut was im alten Europa oder sonst wo auf der Welt als schoen empfunden wird, dazu Spielhoellen und Hotelanlagen die so ueberdimensioniert, laut und voll sind dass man sich fragt...wozu?? Dazu Prostitution und Alkohol an jeder Ecke, und natuerlich "Plastics" und vollgesoffene Amerikaner...ja das ist Las Vegas aus einer ganz nuechternen Betrachtung.
Laesst man sich allerdings fallen, bekommt das ganze einen interessanten Ansatz. Ich sage ja immer "Wir Menschen sind schwach und wollen verfuehrt und manipuliert werden" und so liessen wir uns fallen. Vom Lichtspektakel, Gebimmel, Geblinker und Geprotze, Cocktails und halbnackten Suedseeschoenheiten geblendet, genossen wir die Atmosphere und sind am Abend wirklich sehr gut Essen gewesen und haben das Treiben auf uns wirken lassen. Da es so schoen war haben wir das Gleiche an unserem Abreisetag 26-04-2008 wiederholt. ;-)
Laesst man sich allerdings fallen, bekommt das ganze einen interessanten Ansatz. Ich sage ja immer "Wir Menschen sind schwach und wollen verfuehrt und manipuliert werden" und so liessen wir uns fallen. Vom Lichtspektakel, Gebimmel, Geblinker und Geprotze, Cocktails und halbnackten Suedseeschoenheiten geblendet, genossen wir die Atmosphere und sind am Abend wirklich sehr gut Essen gewesen und haben das Treiben auf uns wirken lassen. Da es so schoen war haben wir das Gleiche an unserem Abreisetag 26-04-2008 wiederholt. ;-)
Fazit: GEBT MIR MEHR ALKOHOL! Hehe... Nein...im Ernst. Las Vegas sollte man mal gesehen haben (aber besser vorher den Verstand zu Hause lassen) und wirklich ein idealer Ausgangs- bzw Endpunkt einer Reise durch den Suedwesten der USA. Erst wenn man das gesehen hat, weiss man die Schoenheit der Umgebung noch mehr zu schaetzen. Was ich dieser Stadt aber noch zu Gute heisssen moechte (neben dem immerblauen Himmel)...sie ist wirklich sauber, modern und einfallsreich geplant und eignet sich zusaetzlich sehr gut fuer Frauen- oder Maennerabende. Wo sonst, ausser in Key West , kann man in den USA auf offener Strasse Alkohol konsumieren. Wie man hier allerding ans Heiraten auch nur denken kann... wird mir immer ein Mysterium bleiben.
Matthias
