Sonntag, 30. März 2008
Ein Satz mit X...dass war wohl niX!
Mittwoch, 26. März 2008
Osterwochenende in Washington D.C.
Nachdem uns Martin am "Good Friday"(welcher hier uebrigens kein Feiertag ist und wir somit fleissig im Buero waren) mitten in der Nacht fuersorglich abgeholt hatte, ging an diesem Abend nicht mehr viel zusammen und wir sind recht zuegig in unseren Betten verschwunden. Der Samstag Morgen startete mit einem ausgiebigen Fruehstueck und anschliessend sind wir Drei zu Martins Wirkungsstaette aufgebrochen - der Deutschen Botschaft in Washington D.C. - Nach einer sehr interessanten und ausfuehrlichen Besichtigung des (deutschen) Gelaendes/Gebaeudes ging es weiter nach "Georgetown", einem sehr trendigen und lebensfrohen Studenten-, Boutiquen- und Kneipenviertel, welches durch seine Architektur und den dort lebenden Menschen wirklich sehr sehenswert ist.
Am Nachmittag stand noch die Besichtigung des "Arlington National Cemetery" auf unserem Tagesprogramm und wir haben dort einen der imposantesten Militaerfriedhoefe besucht. Fuer mich ist es unbegreiflich wie so viele Menschen wirklich sinnlosen Kriegen zum Opfer gefallen sind in einem Land, dass neben dem selbstinszenierten "amerikanischen Buergerkrieg (1861-1865)" bis heute keine Notwendigkeit besass in irgentwelche militaerischen Auseinadersetzungen involviert zu sein. Dementsprechend hielt sich mein Mitgefuehl fuer die gefallenen Maenner & Frauen in Grenzen aber die Anlage an sich ist wirklich beeindruckend. Symetrisch angeordnete Grabsteine so weit das Auge reicht in einer Parklandschaft die ueberwaeltigend ist. Natuerlich haben wir auch das Grab des wohl sympatischsten Praesidenten der juengsten US Geschichte -John F. Kennedy- besucht und nebenher die fruehlingshaften Eindruecke in uns aufgesogen. Sightseeing macht bekanntlich nicht nur Appetit auf mehr sondern auch auf kulinarische Delikatessen. So ging es also am Abend erneut nach "Georgetown" und dort haben wir bei einem sehr gemuetlichen Italiener mit dem originellen Namen "papa-razzi" koestlich diniert. Da sich die anschliessende Suche einer trendigen Cocktail-Bar doch schwieriger gestaltete als wir erwartet hatten und der weibliche Part unser "Boca-Connection" etwas zu luftig angezogen war und deshalb etwas zu froesteln begann, entschlossen wir uns den Abend zu Hause gemuetlichen mit einer Flasche Rotwein fortzufuehren.
OsterSONNtag, 23-03-2008...der seinem Namen alle Ehre machte!!! Ein wirklich traumhafter Tag ...angefangen von einem sehr relaxten und ausfuehrlichen Fruehstueck bis hin zu lustigen Stunden in grosser Runde zu Ehren unseres "Ontario-Fighters" in einer kleinen Bar Mitten in der Nacht auf Montag. Aber der Reihe nach.
Wie schon angedeuted haben wir erneut sehr gemuetlich gemeinsam gefuehstueckt (fuer mich die wohl schoenste Mahlzeit am Tag... vor allem wenn man sich dafuer exterm viel Zeit laest und dabei interessante Gespraeche fuehren kann) und waren daher erst gegen 12 Uhr in der Innenstadt. Die Sonnne lachte von einem strahlend blauen Himmel und tauchte die wirklich schoen angelegten "highlights" der Stadt in ein angenehmes Licht. So besichtigten wir nach und nach das "Lincoln Memorial, Washington Monument, Capitol, White House, FBI Headquarter, Jefferson Memorial,..." All die eben erwaehneten Hoehepunkte befinden sich entlang der "National Mall" welche sich sehr gut zum flanieren eignet und durch seine sehr schoen angelegten Gruenflaechen, Gewaessern, Denkmaelern und vor allem den im Fruehjahr bezaubernden "Cherry Blossoms" beeindruckt. Mir war das ehrlich gesagt vorher gar nicht bekannt aber die Kirschbluete ist sozusagen eines der Wahrzeichen der Stadt und wir habe die Anfaenge der Bluetezeit miterleben duerfen. Einfach nur toll und es gibt der wirklich sehr schoenen Gesamtkomposition aus Denkmaelern, Parklandschaften und historischen Gebaeuden einen optischen Rahmen der seinesgleichen sucht.
Am Abend haben wir dann auch endlich Dennis getroffen und wir sind in gosser Runde(9) erst in einem Sushi Restaurant essen gewesen und nachher gleich nebenan in eine kleine Bar abgetaucht. Dort ging es ausgelassen zur Sache und haben dort gefeiert, getanzt und rumgealbert und somit das "Geburtstagskind" hochleben lassen. Es ist ein syrreales aber dennoch wunderschoenes Gefuehl an fremden Orten mit inzwischen sehr vertrauten Menschen zu verbringen (feiern) und dennoch das Gefuehl von Wohlbefinden (und ich wuerde sogar behaupten "GLUECK") zu erleben.
Das war also mein Osterwochenende 2008 und ich werde diesen Ausflug in sehr positiver Erinnerung behalten. Ganz besonders moechte ich mich bei Martin fuer die Gastfreundschaft bedanken und ich hoffe dass er bald mal wieder hier in Boca auftaucht! Bilder werden bald online gestellt und weitere Berichte gibt es natuerlich auf den Seiten von Franzi und Dennis.
Dienstag, 18. März 2008
Spring Break @ Miami Beach
Bevor es in Richtung Sueden ging, haben wir uns aber am Samtstag, 15-03-2008 bei hochsommerlichen Temperaturen gegen 13 Uhr im "Patch Reef Park" hier in Boca getroffen. Grund war Claudia & Team (ebenfalls eine Kollegin aus dem German Office) welche an diesem Tag Tennis gegen ein Universitaets-Team aus Illinois zu spielen hatten. Man, man, man ...das war schon ziemlich professionell was ich da zu sehen bekam. Ich sage nur " ganz grosser Sport " und das bei Temperaturen bei denen mir schon im Schatten der Schweiss auf der Stirn stand!
Nach diesem kurzen Abstecher ging es aber auf in Richtung Miami Beach. Ich hatte mich freiwillig als Fahrer bereiterklaert damit ich A) nicht erst in die Versuchung komme mehr als erlaubt zu trinken und B) es selber in der Hand zu haben wann ich diesen Ausflug beende. Gegen 17 Uhr waren wir dann am South Beach und haben genau das gesehen was wir erwartet haben. Spring Break in "Reinkultur" (obwohl man das Wort Kultur aus diesem Wort entfernen sollte) was soviel heisst wie feierwuetige, leicht alkoholisierte, exibitionistisch veranlagte Junge Studenten/innen die am Strand Ihre Semesterferien genossen haben. Wer Wert auf estetische Koerper legt, (wer tut das nicht????) wird hier mit Sicherheit seine Freude haben und das Zusammenspiel von Sonne, Strand, Meer gepaart mit dem lateinamerikanischen Flair von Miami Beach war wirklich sehenswert! Um wirklich "mittendrin statt nur dabei zu sein" haetten wir vielleicht einige Stunden frueher herfahren sollen aber dass war ja bekanntlich nicht das primaere Ziel diese Ausfluges. Fuer uns ging es weiter zum "Nikki-Beach-Club" wo wir bei soften House bzw. Chill Out Klaengen ein frisches Bierchen genossen haben. Ein wirklich wunderbarer "Open-Air-Club", mit direktem Zugang zum Meer und sehr entspannten, in weiss gehaltenen, Ruheoasen und Matratzen. Ein Platz ganz nach meinem Geschmack wo ich demnaechst sicher mal wieder hinfahren werde.
In diesem Sinne viel Spass beim Ansehen!
Donnerstag, 13. März 2008
Bye Bye Marc
Marc...Gruess die Heimat von uns und ich bin mir sicher, dass Du Dich gern an die gemeinsame Zeit hier in Boca Raton erinnern wirst.
Montag, 10. März 2008
Ein Wochenende mit Pfaelzern
Nach einem Abend Verschnaufpause (07-03-2008) klingelte puenklich am Samstag Morgen um 7 Uhr mein Wecker. Nicht etwa, dass ich vergessen haette Ihn von dem "normalen Wochenrhytmus" auszustellen...nein es war geplant ... denn gegen 7:30 Uhr stand schon Franzi mit Ihren beiden Landauer Freunden vor meiner Haustuer und es ging in Richtung Fort Lauderdale. Dort starteten wir um 8:15 Uhr mit dem Wasertaxi eine Tagesbootstour ueber den Intracoastal direkt nach Miami Beach. Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt vorbei an Port Everglades, suendhaftteuren Villen und Yachten sowie der Skyline von Miami sind wir bei immer besser werdendem Wetter gut gelaunt in Miami Beach gelandet. Von dort gleich direkt an den Strand und da haben wir ersteinmal ausgiebig gepicknickt. "MAMA Franzi" hatte wieder an alles gedacht (und mir natuerlich vorher auch noch Instruktionen gegeben an was ich alles zu denken habe :-) und so haben wir bei fantastischen Wetter ein ausgiebiges Paeuschen am Strand eingelegt. War wirklich sehr entspannend und was ich besonders lustig empfand war die Tatsache, dass Frau Holzmann von Minute zu Minute mehr in Ihren natuerlichen Slang oder sagen wir Dialekt verfallen ist und ich von Zeit zu Zeit Muehe hatte die "Landau-Connection" zu verstehen. Die restlichen Stunden in Miami Beach haben wir mit umherflanieren verbracht und waren auf die Sekunde genau an unserer Bootstation zurueck. Die Rueckfahrt dauerte erneut ca. 3,5 Stunden nur dieses Mal sah alles noch etwas schoener aus da die Sonne von einem makellos blauen Himmel lachte. Das hatte zur Folge dass wir uns alle ordentlich unsere sensiblen europaeischen Haeute verbrannt haben (Autsch...!!!) An diesem Nachmittag gab es zusaetzlich eine recht seltene Mond/Sonne-Konstellation so dass die Ebbe etwas heftiger ausfiel und unser Boot das ein und andere Mal auf dem Grund aufgesetzt hat. Positiver Nebeneffekt: Die neu geschaffenen Inseln und Sandbaenke wurden von den Einheimischen gleich mal zu spontanen Partylocation umgwandelt!(crazy) Am Abend wurde dann noch bei mir zu Hause gekocht (Mama Miracolli) und der Tag gemuetlich mit Wein und Bier begossen.
Nach einer kurzen Einweisung ging es anschliessend jeweils zu Zweit im Kanu durch die Everglades. Vorbei an unberuehrter Natur, Alligatoren, Voegeln und diversen Gewaechsen! Die Everglades (Fluss aus Grass) auf diesem Wege zu erkunden war wirklich einmalig und waren die Muehen auf jeden Fall wert! Wann hat man sonst schon mal die Chance in diese einmalige Landschaft so tief einzudringen und Alligatoren neben dem Kanu zu erleben? Ich habe die ca. 3 Stunden sehr genossen und die Eindruecke sehr bewusst aufgesogen. Es war ein unbeschreibliches Gefuehl Mitten in der Natur ...wenn der Tag und das Leben langsam erwachen. Toll!!
Der Rest des Tages war ein einziger Kampf gegen die Muedigkeit bzw den Sonnenbrand vom Vortag. Da es aber erst Mittag war, haben wir noch einige Stunden im Nationalpark verbracht u.a. mit einem sehr entspannten Picknick und einem recht schoenen Natur-Trail.